Sonntag, 16. März 2008

Tagsüber lauf ich der Nacht hinterher


Wieder dieser Song Zwei tage in Freiheit und nun werde ich gefangen von Theater das ich Spielen muß gute Mine zu bösem Spiel nennen manche das.... Welch seltsames Schicksal so muß man nun recht schaffend sein und freundlich zu jedem und allem um wenigstens erkannt zu werden. So muß ich nun mein Ich wie so oft ein weiteres mal ertränken und versuchen jemand anderes zu so gut ich das kann. Nichts wird mich je davon abringen können meine Göttin anzubeten und ihr das was mich ausmacht zu Füßen zu legen. Nun und wenn sie es ergreift und es formt und sei es aus welchem Grund auch immer darf ich nichts anderes tun als zu danken. Ich sollte nicht wieder sprechen denn das wäre Gotteslästerung . Zudem werde ich nun anders werden müssen um alle anderen zu befriedigen. Ich darf mir keine fragen stellen den die erste würde lauten warum die nächste was springt für mich dabei heraus und die dritte sollte ich komplett von vorne anfangen ?

Ich fühle mich beengent von all den Umständen und würde gern von vorne anfangen um alles besser machen zu können.

Doch was sehe ich da sie ist wieder da und geht schon wieder. War sie jetzt nur da um mir meine Erbärmlichkeit klar zu machen.

Nun sitze ich wieder hier. Alleine... Vollkommen gedemütigt vor mir selbst nicht das mindeste für mich erreicht...
Es reicht ich hab so kein Bock mehr... Ich hasse diese Welt und all ihre scheiß Bewohner. Wir haben uns einen gigantischen Haufen scheiße gebaut aus Erwartungen und regeln die uns kaputt machen bis wir alt sind. Alle sagen zu mir ich soll nach mir schauen es liegt an mir. NATÜRLICH liegts an mir weil ich das ganze einfach nicht akzeptieren kann. Als ich mein siebtes Lebensjahr erreicht habe und langsam anfing die Welt zu begreifen habe ich oft geweint ich habe es nicht ertragen. Ich wußte das ich mich nach der Schule Jahre lang würde quälen müssen um meine Geschundene Seele und meinen Kranken körper noch im Abend meines Lebens zu erretten. Ich begriff das ich Soviel essen konnte wie ich wollte und vielleicht ein paar tausend Kilometer von mir entfernt sterben Kinder weil sie keinen bissen bekommen.

Ich hasse dieses Beschissene System ich will gut leben können ohne darin leben zu müssen und mein einziges Leben daran zu verschwenden. ich keine beschissenen Kompromisse mehr. Ich will endlich das sein was Wir Menschen sind selbst schaffende Götter.


*seufz* das bild oben ist mein neuer RPG Charakter

live is pain
in my dreams
in my vain
gute Nacht...

2 Kommentare:

  1. Wüsste ich es nicht besser, würde ich nach diesem Eintrag sagen, das Ende ist gekommen.

    Weiß ichs besser?
    Ich bin mir manchmal gar nicht so sicher, was ich weiß und was nicht.
    Wenn ich diese Einträge lese, wird mir manchmal klar, dass ich doch so einiges überhaupt nicht mit bekomme.

    Vielleicht unterschätze ich die Ausmaße...
    an was mag das aber liegen?


    Ist es dein Wunsch, über diese Schilder, die du an deinem Pfad aufstellst, deine verborgenen Gedanken mitzuteilen?

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  2. Ein Schatten tritt aus dem Dunkel und erheb seine Stimme. Sie ist seltsam zaghaft und doch spührst du vielleicht, dass es Wahrheit ist, denn seine Worte lautet:

    "Entgegen aller, nicht du bist das Übel, das Übel heißt Gesellschaft, da sie keinen freien Geist akzeptiert, sie nimmt dich erst glücklich in deine Arme, wenn du sich selbst verraten und belogen hast. Doch solange du dir selber treu bist, wirst du Zweifeln und die Welt verfluchen. Es ist ein Höllenkreis..."

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