Sonntag, 10. Januar 2010

Schnee...



Mein heißes wildes Gemüt ist gekühlt worden. Es war ganz simpel ich musste nur eine Nacht lang nicht schlafen. Dieses innere Chaos diese Verwerfungen die auf ganz simplen und dämlichen kleinen Problemen beruhen sind vergangen. Alles was ich heute Nacht tue ist in mich hinein zu horchen. Ich kann dich fühlen, immer noch fühlen. Es tut so gut an dich zu denken erfüllt mich mit einem warmen wohligen Gefühl. Ich habe nun die Gewissheit das kein Fleisch keine trauer kein lächeln und kein hoffnungsvolles hoffen mir weiter hilft. Ich muss so gut es mir mein Leben erlaubt fleißig sein. Ich muss mich anstrengen und es zu etwas bringen. Mein Jahr beginnt heute. Am Geburtstag meines Bruders werde ich voller Elan mit meiner neuen festen Einstellung die bühne betreten etwas zu verändern. Wenn ich gut und viel Arbeite werde ich besser. Wenn ich besser werde werde ich mehr Wert sein. Und genau das ist es was ich mir schon immer gewünscht habe. Ich möchte Sicherheit geben können, meine Frau meiner wundervolle Auserwählte möchte ich auf Händen tragen mit ihr die Welt bereisen und sie einfach nur Lieben können. Ich möchte dich im Arm halten und dich über die Blütenweißen Landschaften tragen die vor meiner Haustüre warten.
Lass mich dich zum Ball ausführen. Ich bitte dich Inständig

In wild entbrannter Liebe
Ich

1 Kommentar:

  1. Ich wage die direkte Antwort nicht mehr.
    Ich fürchte die bittere Süße, gleichzeitig Hoffnung, auch auch Sehnsucht zu säen.
    Wer weiß schon, ob ich fähig bin, diese Samen wachsen und gedeihen zu lassen, so dass ich selber es schaffe, sie zu ernten.
    Es ist unwahrscheinlich, wirklich.
    Das zu denken und die Trauer darüber in mir zu tragen, ist ein schmutziges Gefühl.
    Zu gern wäre ich die Begleitung...
    Allerdings.. du weißt, was mich Fern hält.
    Zu gern würde ich dich vertrösten, nur um ein kleines Jährchen...
    Allerdings.. ich wage es nicht.
    Wer sagt, dass ich dann könnte?
    Wer sagt, dass ich keine Enttäuschung wäre?
    Wer sagt, dass ich deinen Glauben in mich nicht erschüttern würde?
    Wer sagt, dass ich das fragile Netz unserer Relation nicht zerstören würde?
    So vieles hängt in der Schwebe und ich beginne mich zu verachten, weil ich es genau so lassen möchte, weil es mir für mich so gefällt.
    Es ist egoitisch ich weiß.
    Es tut mir Leid

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