Montag, 1. Februar 2010

Ergreifend

Faszinierend ich betrachte mich selbst als wäre ich ein dritter und stelle fest was alles unzufrieden stellend ist und was läuft wie ich es mir wünsche. Ich sehe wie ich mich in schwelender Nostalgie winden und immer wieder über verlorene Kämpfe nachdenken. Dann sehe ich was mich erwartet. Wohlstand, Liebe (zumindest hoffe ich das), Freundschaft und doch... Ich sehne mich nach sofortigem Glück. In mir kämpfen sich immer wieder alte Gefühle empor vermischen sich zu einem Gift das meine Gedanken lähmt wie eine Schlange eine Maus und ich wünsche mir nur noch eins...
Ich möchte ein Monster sein...
Ich möchte er sein
Mich im Gedanken an den nächsten Vielleicht todbringenden Kampf zu erfreuen und auf nichts anderes zu warten als meinen Tod. Doch sehne ich ihn herbei und kann nicht sterben. Ich wünsche mir in dieser Situation zu sein. Dem magischen erlegen, dem Mystischen Untertan, einem Menschen zu Diensten, Einer Organisation dem Schutze unterstellt.
Es ist meine Flucht vor dem Alltäglichen vor der Last der Gefühle vom Schmerz der an mir zehrt seit ich zurückdenken kann. Diese
Existenz eine, Existenz voller Niederer Freuden und unendlich langgezogener Qualvoller Momente. Ich spüre schuld auf meinen Schultern und das einzige was sie zu Liedern vermag wäre dein Blut.

Also Sprich du Monster sprich zu mir.
Wer bist du Monster? Sag es mir!
Noctu ist mein Name, eins gab ihn mir dein Vater
Ein grausamer Empfang herr schwarzer Kater
In der Tat bringe ich pech wie es mir scheint
Sehe ich mein Glück doch jeden Tag , es weint
Über meine Hoffnungslosigkeit
und meine Einsamkeit

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