Dienstag, 24. April 2012

Einsamkeit ist schrecklich

Manchmal sieht man in sich selbst hinein horcht auf etwas das einem einen Grund liefert Morgens aufzustehen. Und dann entdeckt man das da einfach nichts ist. Man sieht in den Spiegel und möchte nicht glauben das man die Person ist die man im Spiegel sieht. Ihre Augen sind so leer so emotionslos und kalt. Ich entdecke keine Lebensfreude mehr. Tief in mir schreit etwas wie verrückt nach Wahnsinn als einzigem Ausweg aus dieser Farce die sich Leben nennt. Die Höflichkeiten die Rolle des Gut- menschen sie ekelt mich an. Ich will kein netter Mensch mehr sein. Ich will nicht verständnisvoll und Hilfsbereit sein niemand ist es schließlich für mich. Wenn ich in den Spiegel starre um 4 Uhr Nachts und kaum viel mehr als meine eignen Schemenhaften Umrisse erkennen kann. Denke ich ich blicke in meine eigene Seele und falle im freien Fall in ein loch aus purer unbeschreiblich klarer Dunkelheit. Ein Ruck durchfährt mich, ein Schauer, dass Gefühl das Ende des Universums berührt zu haben. Erst wenn man alles aus den Augen verloren hat, alle Ziele aufgegeben und nach nichts weiter als einem Sinn ruft, erst dann entdeckt man wie unbedeutend man ist. Diese Welt braucht mich nicht Diese Welt erträgt mich nicht. Diese Welt ist vollkommen ohne Faszination für mich. Und ich auch für sie.
Wenn niemand deinen Schmerz mit dir teilt wird er eines Tages unerträglich und erdrückt dich. Er frisst dich auf mit Haut und Haaren und lässt dich entweder verschwinden oder verwandelt dich in einen wahnsinnigen. Ein Irres Monster das die Realität loslässt um seine eigene Realität zu finden. Um sich dann für immer in einem Alptraum aus grellen Farben und bereits erlebten Erinnerungsfetzen zu wälzen.

I never asked for this...

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