Montag, 14. Mai 2012

Vertagt


Tief verschlossen ist der Kern
Den ich anfassen möchte so gern
Den zu erreichen ich mir geschworen
Sei der Pfad noch so gewunden... verworren

Versunken war ich in mir selbst ohne Wiederkehr.
Vermisst hab ich diesen Teil nicht gerade sehr,
doch einen Versuch zu starten werde ich wagen,
Mich selbst in die Welt, hinaus zu tragen

Zerrissen im Inneren war ich noch nie
Zwei Welten zu teilen ohne Verdruss
Mir zu schießen ins eigene Knie
Loslassen... wo ich loslassen muss

Um zu vereinen was immer eins war
Zu verbinden ganz ohne Gefahr
Was mir bedeutet auf dieser Seite,
des Abgrunds einfach alles.
Wäre ich ohne doch arm, ja geradezu Pleite.

So sehe ich verwegen ans Ende der Welt
Trage die Balance zwischen Freuden und Geld
In einem Arm die Frau mit den magischen Augen
Im anderen den einen Freund...
ohne den die Welt würde nichts taugen


Manchmal verrät mir der Klang meiner Träume
sowie der Kleidung mancher Säume
Was hinter dem ganzen sich zu verbergen versucht
Doch seh ich die Auflösung nie als wär ich verflucht

Was immer in nächster Zeit meine Taten sprechen
Ich werde mit mir nicht niemals nie brechen
Stark sein, der Fels den man zu wünschen sich nicht wagt
Der Fels der selbst im tiefsten Sturm aus der Brandung ragt

Ich halte meine Augen gen Himmel gerichtet voller Kraft
Mit klarem Ziel als wäre es schon Morgen geschafft
Zu einen was mir von Kausalität gegen wurde durch Zeit
Endlich zu beenden meinen Inneren Streit.

Meine Wut, meine Pein, mein Leiden,
Sie alle...
wurden vertagt

Und was bleibt
Ist nun das was mich treibt
wieder zu sein der ich einmal gewesen
Ein Mensch mit einem fröhlichen Wesen




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