Samstag, 6. Februar 2010

The Bird of Hermes is my Name


Welch edler Spruch. Zeugt er doch von Größenwahn und Verzweiflung. Wie oft habe ich diese Melodie vor langer Zeit gehört um Ruhe und Frieden zu finden. "Like Toy Soldiers" Der Text war fast egal was mich berührt hatte war die Melodie das Piano die Trommeln ein unglaublich Schauspiel spielt sich dann immer in mir ab. meine Fantasie wird ... synchronisiert. Die Welten von denen ich träume legen sich über einander und bilden eins. Auf dieser Welt kann ich dann wandeln und meine Antworten bekommen. Ich kann ihre Stimme in mir spüren und mir wird klar wie ´wenig mir so vieles bedeutet wenn ich sie nicht bei mir haben kann.
Nächstes Wochenende ist es schon soweit. ich gehe auf einen Ball. Anscheinend ohne Frack und ohne Begeisterung. Je näher er rückt desto mehr möchte ich nicht mehr dorthin. Es erscheint mir verschwendete Zeit zu sein. Ich werde es trotzdem tun und etwas Spaß wird es sicherlich machen doch was wird es in meinen Erinnerungen wert sein... Nicht mehr als mit freunden etwas trinken zu gehen soviel steht fest.
Ich genieße die tiefe stille die manchmal in meinen Räumen herrscht schließe die Augen und träume von ihr von den wenigen Tagen und Stunden die wir geteilt haben. Ich verliere mich im Gedanken daran und wünschte mir. Je öfter ich reflektiere desto sicherer werde ich mir. Es erscheint immer klarer...
*seufz* ich sollte schlafen...
wer meinen Schmerz nicht kennt... meine tiefe Verbundenheit der weiß nicht was wirkliche liebe ist. Getrennt zu sein bereit zu sein alles auf sich zu nehmen und zu büßen für alles was man getan hat und das ohne Aussicht auf erfolg. Das ist Liebe.
Nicht Sex
Keine Küsse
Keine Anrufe
Keine Berührungen
keine Spaziergänge
Das alles ist nicht der Kern.
Der Kern steckt tief in einem drin. Man kann nichts vergessen nicht ausblenden. Es ist immer irgendwie präsent, schwächt mich und stärkt mich zugleich. Raubt mir meinen Mut und motiviert mich. Es ist wunderschön und grausam zu gleich.
Was soll ich nur tun. Jeden tag habe ich das Gefühl verrückt zu werden.
Dem ganzen einfach ein Ende setzen ? Nein dazu bin ich zu neugierig zu gierig nach den Momenten nach denen ich mich sehne. Mein Leben zerstören und alles aufgeben`? Dann würde ich alles verlieren und das zu riskieren wäre verrückt...
Ich wünsche mir so sehr verrückt zu sein...
Aber ich bin gefangen...

Montag, 1. Februar 2010

Ergreifend

Faszinierend ich betrachte mich selbst als wäre ich ein dritter und stelle fest was alles unzufrieden stellend ist und was läuft wie ich es mir wünsche. Ich sehe wie ich mich in schwelender Nostalgie winden und immer wieder über verlorene Kämpfe nachdenken. Dann sehe ich was mich erwartet. Wohlstand, Liebe (zumindest hoffe ich das), Freundschaft und doch... Ich sehne mich nach sofortigem Glück. In mir kämpfen sich immer wieder alte Gefühle empor vermischen sich zu einem Gift das meine Gedanken lähmt wie eine Schlange eine Maus und ich wünsche mir nur noch eins...
Ich möchte ein Monster sein...
Ich möchte er sein
Mich im Gedanken an den nächsten Vielleicht todbringenden Kampf zu erfreuen und auf nichts anderes zu warten als meinen Tod. Doch sehne ich ihn herbei und kann nicht sterben. Ich wünsche mir in dieser Situation zu sein. Dem magischen erlegen, dem Mystischen Untertan, einem Menschen zu Diensten, Einer Organisation dem Schutze unterstellt.
Es ist meine Flucht vor dem Alltäglichen vor der Last der Gefühle vom Schmerz der an mir zehrt seit ich zurückdenken kann. Diese
Existenz eine, Existenz voller Niederer Freuden und unendlich langgezogener Qualvoller Momente. Ich spüre schuld auf meinen Schultern und das einzige was sie zu Liedern vermag wäre dein Blut.

Also Sprich du Monster sprich zu mir.
Wer bist du Monster? Sag es mir!
Noctu ist mein Name, eins gab ihn mir dein Vater
Ein grausamer Empfang herr schwarzer Kater
In der Tat bringe ich pech wie es mir scheint
Sehe ich mein Glück doch jeden Tag , es weint
Über meine Hoffnungslosigkeit
und meine Einsamkeit