Samstag, 16. April 2011

Hass... Ich hab manchmal das Gefühl nur noch das Unglück zu sehen. Meines das der anderen. Wieso ist das Verhältnis von Glück und Unglück so unausgeglichen? Man ist über Wochen hinweg unglücklich nur um dann mal einen Tag oder auch nur ein paar stunden glücklich zu sein.
Wenn ich nicht total in Selbsthass versinken will muss ich schleunigst anfangen mit irgendwas. Mir fehlt einfach jemand der mich ernst gemeint unterstützt. Der sich an mir festhält und an dem ich mich festhalten kann.
Ich habe alles verloren. Mein Leben fühlt sich so verwelkt an. Werde ich je wieder so glücklich sein wie ich es einmal war? Immer wieder erzählen mir andere davon das es nicht gut wäre jemanden zu brauchen man wäre abhängig. Aber ist nicht alles was zählt das man glücklich ist? Ich hasse mich beim Gedanken Einsam ein Jahr älter zu werden. In den Spiegel zu sehen und nicht wie früher das Gefühl zu haben besser sondern immer schlechter auszusehen. Mein Selbstwert gefühl sinkt mein Hass steigt. Ich betrachte mich im Spiegel und finde mich abstoßend. Die Menschen leben um mich herum weiter und während ich innerlich verstaube verkümmert auch alles andere was ich anfange immer mehr. Wann immer ich das gefühl habe das irgendetwas auch nur Annäherungsweise besser wird falle ich wieder in ein Loch. Ich habe gute Freunde die mit mir alles durchstehen würden. Doch ich fühle mich trotzdem einsam.

Vor kurzem hab ich zu einer guten Freundin gesagt das ich gerade sehr glücklich bin und jetzt gerne Sterben würde damit ich nicht mehr über morgen nachdenken muss und darüber ob ich wieder so glücklich sein werde. ich meinte das Ernst...
Ich will raus.
Raus aus diesem Körper,
raus aus diesem Job,
raus aus diesen Prüfungen,
raus aus diesen Festgefahrenen Beziehungen zu meinem Mitmenschen,
raus aus diesem Leben.